web analytics
Foto: flickr.com/Metropolico.org (CC BY-SA 2.0)

Seit 2013 hat sich die Zahl der Salafisten in Deutschland fast verdoppelt, nämlich von 5500 auf über 10 000. Als Salafisten bezeichnet werden jene Muslime, die den Islam besonders konservativ auslegen, und sich strikt gegen Reformen innerhalb ihrer Religionsgemeinschaft aussprechen. Das Ziel der Salafisten ist klar: Die Errichtung eines Gottesstaates.

Der deutsche Verfassungsschutz erkennt, dass vor allem immer mehr junge Männer der fundamentalen Szene zulaufen, und warnt vor einer Vernachlässigung der Beobachtung: „Es macht uns große Sorgen, dass diese Szene nicht nur wächst, sondern sie ist diversifiziert. Es gibt nicht nur ein, zwei, drei, vier Personen, die das Sagen haben. Sondern es gibt sehr viele Personen, die diese salafistische Szene dominieren. Und all diese Personen müssen wir im Blick behalten.“ (http://www.focus.de/politik/deutschland/gewaltbereite-islamisten-erstmals-mehr-als-10-000-salafisten-in-deutschland_id_6863813.html)

Ein Zusammenhang zwischen der großen Völkerwanderung, dem drastisch zunehmenden Terrorismus in ganz Europa, und dem Wachsen radikal-fundamentalen Szene des Salafismus ist nicht mehr zu leugnen. Leider werden in Deutschland, sowie in den meisten anderen westeuropäischen Ländern die Gründe hierfür falsch benannt: Nicht eine bessere Integration könnte ein derartiges Problem bekämpfen, sondern eine rigorose Abschiebungspolitik.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert