web analytics

In einem Positionspapier fordert der Generalstab des österreichischen Bundesheeres mehr Geld und Personal für die Landesverteidigung.

Generalstabschef Othmar Commenda spricht in der Broschüre von einem „neuen Zeitalter der Unsicherheit“, das ein „sicherheitspolitisches Umdenken“ erfordern würde. Der Trend, der 2016 unter dem damals neuen Verteidigungsminister Doskozil eingesetzt und das hemmungslose Einsparen beim Heer beendet hat, müsse laut Commenda konsequent fortgesetzt werden, berichtet die „Krone“.

Das Papier enthält zahlreiche konkrete Forderungen an die Politik. So müsse das Verteidigungsbudget in den nächsten Jahren schrittweise auf ein Prozent des BIP erhöht werden, was jährliche Ausgaben von 3,5 Milliarden Euro bedeuten würde.  Zudem sollen 25.000 Planstellen geschaffen werden und der Grundwehrdienst weiter attraktiviert werden. Um die Terrorbekämpfung zu gewährleisten, müsse nicht nur das Jagdkommando weiter ausgebaut, sondern auch die Kapazität der Kaderpräsenzeinheit auf 6.000 Mann erweitert werden.

Weiterlesen: http://info-direkt.eu/2017/10/30/bundesheer-generalstab-fordert-mehr-geld-und-personal/

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert