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flickr.com/ dronepicr (CC BY 2.0)

Was bis vor wenigen Jahren noch als Bastion der Konservativen galt, gibt sich nun dem Liberalismus hin. Vor allem Papst Franziskus steht diesem tödlichen Prozess der Selbstauflösung nicht im Wege, sondern treibt ihn weiter voran.

So ist es für wenige eine Überraschung, dass beim katholischen Weltfamilientreffen 2018, das im Auftrag des Papstes durchgeführt werden wird, auch Homosexuelle Paare willkommen sein werden. “Die Zeiten ändern sich und mit ihnen die Familie. Jeder soll sich beim Weltfamilientreffen in Dublin willkommen fühlen”, so der irische Bischof Brendan Leahy. Die Veranstaltung nimmt das nachsynodale päpstliche Schreiben “Amoris laetitia” als Grundlage und steht unter dem Motto: “Evangelium der Familie: Freude für die Welt”.

Erzbischof Diarmuid Martin gab bereits im Oktober 2016 bekannt, dass es nicht sein dürfe, dass man: “Eine Definition von Familie erstellt. Schließlich gibts es verschiedene kulturelle Werte, deshalb ließe sich “Familie” nicht schlechthin definieren.”

Das Erzbistum Dublin hat nun eine 58-seitige Broschüre veröffentlicht, anhand derer sich die Teilnehmer in den Pfarren auf die Konferenz vorbereiten sollen. Sie trägt den Titel „Amoris – Let’s talk Family! Let’s be Family!“ (dt. Lasst uns (über) Familie sprechen! Lasst uns Familie sein!) Auf Seite 24 dieses Programmheftes ist ein lesbisches Paar zu sehen, das sich umarmt. Auf der Hand einer Frau ist deutlich eine tätowierte Regenbogenfahne zu sehen, ein Zeichen für die LGBT-Bewegung. Das Bild ist über die Agentur Getty-Images verfügbar und dort mit den Stichworten „Lesben“, „homosexuelles Paar“ und „Schwulenrechte“ abgespeichert. kath.net

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