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flickr.com/ Kamen Kunchev (CC BY 2.0)

Die Staatsoberhäupter der Staaten Griechenland, Rumänien, Serbien und Bulgarien trafen sich in der bulgarischen Hafenstadt Warna, um die osteuropäische Kooperation auf ein neues Niveau zu heben. Das Vorbild für die Zusammenarbeit bildet die Visegrád-Gruppe. Ihrem Wirken soll auch diese Organisation funktionieren. 

Die Idee dahinter ist eine “Tür nach Europa”, also ein effektiver Grenzschutz an der äußeren EU-Grenze, um die Einwanderung kontrollieren zu können. Hierfür kommt auch eine Mauer in Frage, verrät der rumänische Ministerpräsident Mihai Tudose. Er betonte auch, dass es für alle wichtig sei zu wissen, dass diese internationale Zusammenarbeit nicht gegen irgendjemanden oder irgendetwas gerichtet ist. Laut dem rumänischen Ministerpräsidenten besteht der Zweck dieser Kooperationsgruppe darin, “ihre gemeinsamen Interessen besser zu verteidigen”. 

V4, oder wie es Tudose betitelte “die Visegrád-Gruppe des Balkans”, wird den vier beteiligten Ländern mehr Gewicht in der europäischen Zusammenarbeit verleihen.

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