web analytics
Gábor Vona - Foto: alfahir.hu

Bei seiner Pressekonferenz am 18. September kündigte Gábor Vona sein 11. Wahlversprechen an!

Der Präsident der Jobbik sprach über die tragischen Folgen der Auswanderung und er betonte die immense Bedeutung von Äußerungen der ungarischen Regierung für die im Ausland lebenden Ungarn.

Während die ungarische Regierung richtigerweise für die in den Nachbarländern lebenden Ungarn das Briefwahlrecht einführte, gibt es diese Möglichkeit für ausgewanderte Ungarn nicht“, kritisiert Gábor Vona. Das bedeutet aber, dass diesen Ungarn das Wahlrecht praktisch entzogen wird, da viele aufgrund ihrer Arbeitssituation oder der Entfernung keine andere Möglichkeit haben an der Wahl teilzunehmen. Laut Vona möchte die ungarische Regierung den Auswanderern damit sagen, dass sie auf sie verzichteten können.

Der Politiker sagte dazu:“ Die Meinung der im Ausland lebenden Ungarn ist für die Jobbik wichtig und dies darf kein Thema für parteipolitisches Geplänkel sein!“

Er erinnerte: „Die Jobbik unterstützte immer das Anliegen, dass die in den Nachbarländern lebenden Ungarn mittels Briefwahl wählen können, obwohl die Mehrheit dieser Wähler Fidesz-Sympathisant sind. Den Auslandsungarn, deren überwiegender Teil nicht aus dem Fidesz-Lager kommt, ermöglichte die Regierungspartei diese Option jedoch nicht!“

Vona bat daher die ausgewanderten Ungarn noch einmal die Mühsal der Wahl 2018, aber ein letztes Mal, auf sich zu nehmen und ihre Stimme für ihre Partei abzugeben.  

Der Chef der Oppositionspartei gab bekannt:“ Dieser Aufwand wird in Zukunft nicht mehr notwendig sein, da die Jobbik, nach ihrem Regierungsantritt 2018, jedem ungarischen Bürger die elektronische Wahl ermöglichen wird.“ Weiters wies er darauf hin:“ Im 21. Jahrhundert entwickelt sich die Welt elektronisch immer weiter – man denke nur an Estland, das als ein postkommunistisches Land nun ein Pionier im Bereich Digitalisierung innerhalb der EU ist. Bei der EP-Wahl 2009 stimmten bereits 5,4% der Esten elektronisch ab, dies sollte Ungarn ein Vorbild sein.“

Laut Vona schafft die Jobbik damit unmittelbare Demokratie und ein modernes Land, in dem die Politik mit den Möglichkeiten der Technik Schritt hält. Die elektronische Wahl könnte zum einen das Interesse der politisch inaktiven Jugendlichen an den Wahlen wieder wecken und andererseits auch Kosten einsparen.

Auf eine Journalistenfrage über die Sicherheit des Systems antwortete er:“ Die heutigen Technologien können diese Risiken immer besser filtern. Mit dem politischen Willen und dem Vertrauen der Menschen, sind hier die besten Lösungen möglich.“

Zum Bild : Die Säule eine volksparteilichen Regierung:
1.   Weder armer noch reicher Migrant  
2.   Europäische Lohnunion
3.   Lex Lúdas Matyi (ungarischer Volksheld, bestrafte die Oligarchen)
4.   Max. 8 (Regierungszeit eines Ministerpräsidenten in Jahren)
5.   Lehensherren-Steuer
6.   Durchleuchtung Typ D 
7.   Zivilparlament
8    Echter Gesellschaftsvertrag
9.   Großmacht der Ernährungsindustrie
10. Autonomie (für die in geschlossenen Gebieten lebenden Ungarn)
11. E-2022 (Elektronisches Wahlsystem)

Quelle: https://alfahir.hu/2017/09/18/elektronikus_szavazas_jobbik_vona_gabor_vona18

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert