web analytics
Foto: MTI

Viktor Orbán, der Staatschef Ungarns würde eine Unterstützung Rumäniens in der Flüchtlingsproblematik einem Zaun an der ungarisch-rumänischen Grenze vorziehen. Konkret soll die Hilfe im Grenzschutz an der Ostgrenze Rumäniens bestehen. “Früher oder später werden wir die Ostgrenze Rumäniens dichtmachen müssen, andernfalls wird das Land von Migranten überflutet, und wir Ungarn müssen einen Zaun an der Grenze zu Rumänien bauen. Das wollen wir verhindern, im Zweifelsfall helfen wir Rumänien gerne beim Grenzschutz.”, so Orbán.

Besonders oft er in dieser Hinsicht auf die orthodoxe Kirche der Rumänen, die sich, so hofft Orbán, ein christliches Abendland bewahren will.

Zudem glaubt der Staatschef auf einen Aufschwung der osteuropäischen Länder, die sich, im Gegensatz zu Westeuropa, in der Flüchtlingskrise bewähren. “Polen, Tschechen, Ungarn und Slowaken. Zusammen können wir große Erfolge in Europa erzielen. Zuerst müssen wir allerdings einiges mit den Kroaten klären.”

Insgesamt gehe es mit der Zusammenarbeit in Ost- und Mitteleuropa allerdings voran. Die Kooperation mit Serbin und der Slowakei, vor allem, was den Schutz der ungarischen Minderheiten betrifft, trägt Früchte. Nun gilt es, ein ähnliches Abkommen mit Rumänien wie mit Serbien zu schließen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert