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flickr.com/ Norway UN (New York) (CC BY-ND 2.0)

Im Juli sagte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó, der österreichische Bundeskanzler Christian Kern habe sich „auf die Seite jener linksliberalen Politiker gestellt, die den ‚Soros-Plan‘ ausführen wollen“. Über das Verhältnis wurde seitdem spekuliert. Im Zuge der Silberstein-Affäre gibt Kern nun zu, persönlich ein enges Verhältnis mit Soros zu haben.

Das Vermögen des Spekulanten George Soros wird auf 13 Milliarden US-Dollar geschätzt. Mit diesem Vermögen ausgestattet unterhält er weltweit ein ganzes Netzwerk an Organisationen, um Staaten mit Massenzuwanderung, Political Correctness und Multikulturalismus in „offene Gesellschaften“ zu verwandeln. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban kritisierte erst im Juni, dass Soros jährlich eine Million Migranten nach Europa bringen will.

Viktor Orban kritisierte auch das „agentenähnliche Netzwerk“ von NGOs, die von Soros finanziert, undurchsichtig und „wie eine Mafia“ arbeiten. Unterstützt werden etwa Schlepper-NGOs, Antifa-Organisationen, aber auch Journalisten und Politiker. Ein geleaktes Dokument von Soros Flaggschiff, der „Open Society Foundation“, listet selbst EU-Abgeordnete als „verlässliche Alliierte im Europäischen Parlament“ auf. Von 751 Abgeordneten sind 226 auf der Liste zu finden. Sieben davon stammen aus Österreich: 3x SPÖ, 3 x Grüne, 1 x NEOS.

Kein Wunder also, dass Ungarn alle Soros-finanzierten NGOs loswerden möchte. Seit Monaten tobt etwa ein heftiger Streit um die Schließung der Soros-Uni „Central European University“ in Budapest. Grüne, SPÖ,NEOS und ÖVP möchten die umstrittene Universität hingegen unbedingt nach Österreich holen.

Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó sagte im Juli, Christian Kern habe sich „auf die Seite jener linksliberalen Politiker gestellt, die den ‚Soros-Plan‘ ausführen wollen“. Über das Verhältnis von Kern und Soros wurde seitdem spekuliert. Jetzt platzt Christian Kern selbst mit der Wahrheit heraus. In einer Pressekonferenz sagte er wörtlich:

„Auch deshalb, weil ich persönlich ein enges Verhältnis mit Herrn Soros habe, ihn mehrfach getroffen habe, mich mehrfach mit ihm ausgetauscht habe und ihm zuletzt auch angeboten habe, dass wir im Konflikt, den er mit Viktor Orban hat, seine Universität in Wien ansiedeln bzw. ich auch bereit bin, ihn auf europäischer Ebene zu unterstützen, damit er auch hier eine gute Lösung für seine Universität findet.“

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