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flickr.com/ Jouwatch (CC BY-SA 2.0)

“Aus grundsätzlichen Erwägungen heraus”, will die Tageszeitung “Welt” keine Stellenanzeigen der AfD mehr drucken. Eine Anzeige, die in einer Samstagsausgabe bundesweit erscheinen sollte, wurde mit dieser Begründung abgelehnt.

AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland: “Dass die WELT keine Stellenanzeigen für die AfD drucken will, spricht Bände über ihr Verhältnis zur Presseneutralität. Das wird unseren Erfolg jedoch nicht schmälern.”

Jörg Nobis, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Kieler Landtag, die die Stellenanzeige in der WELT schalten wollte, meint dazu: “Wir sind ja schon einiges an Störungen gewohnt. Neu ist, dass ein Medienunternehmen wie Axel Springer den Wettbewerb zwischen politischen Parteien dadurch behindert, dass es einer mittlerweile in 13 Landesparlamenten vertretenen ­Partei vorsätzlich erschwert, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Das ist schon ein starkes Stück.”

 

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