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flickr.com/ Nicolaus Fest (CC BY-ND 2.0)

Im Gegensatz zur recht einseitigen Parteienlandschaft ist die AfD für die Bundestagswahl eine echte Alternative. Als einzige lehnt sie die von Gutmenschen und antideutschen Linken aufgedrängte “Erinnerungskultur” ab, die nur einen antinationalen Selbsthass im deutschen Volk ausgelöst hat. Nun lässt Gauland Worten Taten folgen, und fordert: “Man muss uns diese zwölf Jahre nicht mehr vorhalten. Sie betreffen unsere Identität heute nicht mehr. Und das sprechen wir auch aus. Deshalb haben wir auch das Recht, uns nicht nur unser Land, sondern auch unsere Vergangenheit zurückzuholen.”

Gauland fordert zudem eine Neubeurteilung der Taten der Wehrmachtssoldaten. “Wenn die Briten stolz auf Churchill sind, die Franzosen auf ihre Kaiser, haben wir das Recht, stolz zu sein auf Leistungen deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen”.

Diese Rede hielt er bei einem AfD-Treffen in Thüringen zu Anfang dieses Monats. Auch Björn Höcke, der, richtigerweise, eine “erinnerungspolitische Wende um 180 Grad” für notwendig erklärte, war mit dem konservativeren “Flügel” der AfD vor Ort. Ebenfalls anwesend war Andreas Kalbitz, Landesvorsitzender der AfD in Brandenburg und in dieser Funktion der Nachfolger von Gauland. Dieser sieht in der AfD die letzte Chance zur Verhinderung eines Bürgerkrieges, was er wie folgt formulierte: “Die AfD ist die letzte evolutionäre Chance für dieses Land. Danach kommt nur noch ‚Helm auf’. Und das möchte ich nicht.”

 

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