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flickr.com/ udeyismail (CC BY 2.0)

Seit gestern begehen Millionen Moslems auf der ganzen Welt das grausame “Eid al-Adha”-Fest, das wie jedes Jahr unzähligen Tieren einen unnotwendigen Tod beschert. Dieser Tod ist noch dazu ein qualvoller, da die Tiere geschächtet werden. Die Tiere werden mit einem speziellen Messer mit einem einzigen großen Schnitt quer durch die Halsunterseite, in dessen Folge die großen Blutgefäße sowie Luft- und Speiseröhre durchtrennt werden, getötet. Diese Art des Tötens hat im Islam und auch im Judentum Tradition.

Ein besonders drastischer Fall ereignete sich gestern in der österreichischen Steiermark. Polizeibeamte waren auf einen anonymen Hinweis hin zu einem Bauernhof gefahren, wo sich ihnen ein schrecklicher Anblick bot. Zwei Schafe und sechs Ziegen lagen bereits mit aufgeschnittener Kehle ausgeblutet am Boden, weitere Tiere konnten durch das rasche Einschreiten der Polizeibeamte gerettet werden. Ein Tierarzt war nicht vor Ort, die Tiere wurden außerdem nicht betäubt, was die Rechtslage in Österreich aber gebieten würde. Den Deal mit dem Bauern, der anscheinend das Geld brauchte hatte ein Nigerianer eingefädelt.

Sebastian Kurz, der Kanzlerkandidat der ÖVP äußerte sich zu dem Blutvergießen wie folgt: “Wishing all Muslims blessed Eid al-Adha celebrations.” (Wünsche allen Moslems ein fröhliches Schächten).

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