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flickr.com/ Leon Terra (CC BY 2.0)

Ein Artikel der schwedischen Tageszeitung „Allehanda“ verbreitet sich gerade im Internet. Daraus zu lesen ist eine absurde und gefährliche „Integrationsmaßnahme“ für Flüchtlinge. Es geht um eine Ausbildung an Schusswaffen.

Während patriotisch denkende Menschen sich immer schwerer Zugang zu Waffen verschaffen müssen, um ihre Familie und ihr Eigentum vor unberechenbaren Kriminellen Einwanderern zu schützen, erhalten in Schweden Migranten eine Schießausbildung als Integrationsmaßnahme.

Seit Jahresanfang interessieren sich immer mehr Flüchtlinge für Kurs dieser Art. Im Frühling seien die Teilnehmerzahlen geradezu explodiert. Das Absurdeste an der Sache: Angeblich kommen alle Flüchtlinge aus (Bürger-) Kriegsgebieten, das Abfeuern einer Schusswaffe müsste doch ein Trauma aufrufen.

Gerade in Schweden, einem Land das in Sachen Asylkrise mit Deutschland vergleichbar ist, gleicht diese „Integrationsmaßnahme“ einer Provokation.

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