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flickr.com/ Erich Ferdinand (CC BY 2.0)

Wie alle linken Gutmenschen hat auch Fabian Schmid, Journalist der österreichischen, eher linken Tageszeitung „Der Standard“ seine Stellungnahme via Twitter abgegeben. Wie üblich bestand sie aus ein paar unpersönlichen, zu oft wiederholten Floskeln. „Hysterie (und Hass) sind die falsche Reaktion.“

Doch dann schockiert er die Leser: „Selbst wenn auf Konzert, war Wahrscheinlichkeit 80/21000“ (sic!). Damit relativiert er nicht nur die Opferzahlen, sondern spuckt auch jenen ins Gesicht, die bei dem Anschlag Angehörige oder Freunde verloren haben. „Man solle sich nicht so aufregen, immerhin ist die Wahrscheinlichkeit, bei einem Anschlag getötet oder verletzt zu werden eh gering.“, ist die eigentliche Aussage des Tweets.

Diese Statistik (80/21000) hilft weder der Mutter, die um ihre Tochter trauert, noch dem Teenager, der seit der Explosion lebenslang beeinträchtigt ist oder dem jungen Mädchen, dass dank der Muslime nun ein langanhaltendes Trauma hat.

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