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Foto: honvedelem.hu

„Menschen die illegal in das Land kommen, verbleiben bis zum Abschluss ihres Asylverfahrens in dieser Transitzone, oder müssen Ungarn und Europa verlassen“, erklärte Sándor Pintér am 6. April in der Transitzone von Tompa.

Am Donnerstagvormittag besuchte der ungarische Innenminister die neue erweiterte Transitzone in Tompa, die für 250 Menschen Platz bietet.

„Die Migrationswelle die Europa im Jahr 2015 überrollte war unfassbar intensivste und sie schwächte zwar ab, aber nur leicht. Die Prognosen zeigen uns, dass 2017 eine neue Welle auf Europa zukommen wird“, warnt Sándor Pintér, und er fügte noch hinzu, dass die EU von jedem Mitgliedstaat Disziplin in Bezug auf den Schutz der Schengen-Zone erwartet. Es wird erwartet, dass niemand über die grüne Grenze auf das Gebiet der Europäischen Union gelangen kann. Sándor Pintér erwähnte, dass jede einzelne Person kontrolliert werden muss, die illegal nach Ungarn und dadurch auch illegal nach Europa gekommen ist. Ziel ist es, dass sich in Ungarn und in der EU nur kontrollierte Flüchtlingen aufhalten.

Der Innenminister erwähnte auch, dass „sich in der Transitzone niemand in Haft befindet, jeder hält sich aus freiem Entschluss hier auf und wird während des gesamten Asylverfahrens samt seiner Familie versorgt.“ „Kinder ohne Begleitung müssen nicht in der Transitzone bleiben, sie werden in einen Ort gebracht, wo sie zusammen mit ungarischen Kindern eine optimale Gesundheits-, Bildungs- und Rundumversorgung erhalten“, erwähnte er abschließend.

Spielplatz in der ungarischen Transtzone (Foto: honvedelem.hu)

Quelle: http://www.honvedelem.hu/cikk/62730_belugyminiszteri_latogatas_a_tranzitzonaban

 

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