web analytics
flickr.com / Piratenpartei Deutschland (CC BY-SA 2.0)

Die einst in Umfragen erfolgreiche und massenmedial hochgelobte „Piraten-Partei“ hat in erster Linie nicht mehr gegen politische Gegner oder um Wahlkampferfolge zu kämpfen, sondern gegen das Abschlittern in die Irrelevanz. Dies manifestiert sich in punktuellen Ereignissen, die allesamt an der Existenzberechtigung der „Internet-Partei“ nagen.

Von der „digitalen Revolution“ in die Bedeutungslosigkeit

8,9 Prozent holten die Piraten bei der Berlin-Wahl 2011, nachdem ihnen in Umfragen sogar mehr als zehn Prozent zugetraut worden waren, die Wahlkampfthemen drehten sich hauptsächlich um das Internet, eine Zeit lang ging das gut. 2012 zog die Kleinpartei in den saarländischen Landtag ein später auch in die Landtage von Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen.

Doch die Illusion der Relevanz dauerte nur kurze Zeit, 2013 schaffte man die Fünf-Prozent-Hürde in Niedersachsen nicht, interne Streitereien förderten den Abstieg zusätzlich. Als schließlich auch einige der wenigen bekannten Gesichter die Partei verließen und man in Umfragewerten nur noch unter „Sonstige“ aufgeführt wurde, war die Popularitätsblase geplatzt.

 

Weiterlesen:https://www.unzensuriert.de/content/0023706-Deutsche-Piratenpartei-endgueltig-auf-dem-Weg-die-Irrelevanz

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert