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Laut „PestiSrácok.hu“ wurde vor ein paar Tagen ein ungarischer LKW-Fahrer auf der französischen Autobahn von einigen Flüchtlingen angegriffen.

Das Fahrzeug eines Unternehmers aus dem Komitat Veszprém war unterwegs Richtung England. Laut den Informationen des Internet-Portals wurde das Fahrzeug am Mittwoch bei einer Raststätte auf der französischen Autobahn in der Gegend von Calais Portals von einer Gruppe Flüchtlingen angegriffen.

In die Fahrerkabine konnten die Angreifer jedoch nicht eindringen, da der Fahrer die Türen versperrt und sofort Gas gegeben hat. Er fuhr daraufhin ohne weitere Pause nach England weiter. Im Rückspiegel hat der LKW-Fahrer gesehen, dass mehrere Flüchtlinge seinem Fahrzeug hinterherliefen. Laut „PestiSrácok.hu“ befürchtete der Lenker, verprügelt zu werden.

Bei der erstbesten Gelegenheit hat der Fahrer einen Notruf abgegeben und es wurden auch einige Migranten von der englischen Polizei vom hinteren Teil des LKWs entfernt. Dem Fahrer ist nichts geschehen, die Plane des LKWs wurde aber von den Flüchtlingen schwer beschädigt. Das Internet-Portal informierte weiter, dass die englischen Behörden ein Verfahren gegen die Täter eingeleitet haben.

Der LKW-Fahrer ist am Wochenende nach Hause gekommen. „Ich stehe noch immer unter dem Schock des Geschehens und fürchte schon meine nächste Fahrt. Was ist, wenn ich nächstes Mal nicht ohne Verletzungen davonkomme?“, wird er in „PestiSrácok.hu“ zitiert.

Letzten September hatte ein anderer ungarischer LKW-Fahrer ebenso eine todesnahe Erfahrung durchgemacht, als ihn Migranten auf der französischen Autobahn Richtung Calais an einem Parkplatz schwer angegriffen haben. Das Opfer, Attila Bárándi, hat unserem Portal berichtet, dass er nach dem erlittenen Trauma, welches immer noch schwere Auswirkungen auf sein Leben hat, auch heute noch Hilfe braucht.

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