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Laut der Medien-Servicestelle Neue Österreicher/innen gaben 23,8 Prozent der Schüler im Schuljahr 2015/16 an, eine andere Umgangssprache als Deutsch zu sprechen. Zehn Jahre zuvor waren es 15,6 Prozent. Die meisten von den Schülern verwendeten Sprachen sind Türkisch und Serbokroatisch (heute korrekt Bosnisch/Kroatisch/Serbisch). Den höchsten Zuwachs verzeichneten in den letzten Jahren Schüler mit arabischer Sprache.

Über 10.000 deutschsprachige Schüler weniger

In Zahlen ausgedrückt, sind es österreichweit von 1.124.633 Schülern exakt 262.777 Schüler, die sich einer anderen Umgangssprache als des Deutschen bedienen. Gegenüber dem Schuljahr 2014/15 sprechen 10.469 Schüler weniger Deutsch, aber etwa 2.397 mehr Arabisch (Migrantenwelle 2015), 1.655 mehr Rumänisch, 1.241 mehr Ungarisch oder 502 mehr Farsi.

Nach Bundesländern aufgeteilt hat Wien mit 49,7 Prozent (112.815 Schüler) den höchsten Anteil an Kindern nichtdeutscher Umgangssprache, gefolgt von Vorarlberg (24,7 Prozent), Salzburg (20,5 Prozent), Oberösterreich (19,4 Prozent), Tirol (16,2 Prozent), Burgenland und Niederösterreich (jeweils 15,3 Prozent). Die wenigsten Schüler nichtdeutscher Umgangssprache haben Kärntner Schulen (13,3 Prozent).

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